10. Tag - 08.Mai
…..aufgewacht…..shit,
dass wir in dieser Kaschemme gelandet sind war doch kein Traum. Es war
Wirklichkeit! 4 Std. Nachtruhe, kein eigenes Bad…
Aus dem Bett
zu kommen war heut sehr schwer! Die Morgenwäsche viel eher mäßig aus, denn auf
einem der beiden Bodenlöcher war gerade ein Einheimischer zu Gange und die
Waschbecken nur einen Steinwurf entfernt….lassen wir dieses Thema und steigen
in die Autos!
Wie heißt es
so schön: Alles gleicht sich irgendwie aus…und so kam es auch. Wir wurden mit
beeindruckenden Panoramen tollen Passtraßen und wunderschönen Landschaften
belohnt.
Erste Etappe
war der Fuß des Berges Ararat, an dem wir ein Bild von dem Berg und uns drauf
schießen sollten. Auf dem Weg dorthin drangen wir tief in das das immer noch
nicht ungefährliche Kurdistan ein, passierten ein paar Passkontrollen der schwerbewaffneten
Jandarma und merkten, dass die Situationen angespannter wurden. Dennoch kamen
wir gut durch und hatten viel Spaß auf den immens breiten Straßen.
Hin und
Wieder gab es starke Schlaglochstrecken, mehrheitlich aber war es sehr gut zu
fahren…..man kann sagen wir flogen tief J
Die Dämpfer
des 730i sind mittlerweile nur noch physisch vorhanden, selbige bei der Arbeit
zu beobachten, gleicht Detlev D. Soost beim Vortanzen für „Deutschland sucht
den Superstar“ zu belachen. Kurz gesagt, das Tanzen der Reifen verhindern quasi
jeden Bodenkontakt…aber Ulf hält ihn noch gut im Zaum ;)
Wir tangierten
die armenische Grenze dabei so nah, dass Alex schon die Handy sms bekam: „Willkommen
in Armenien, die Preise sind wie folgt…..“.
Unser Drang
nach Dusche und Co. war stark, dadurch gab es kein Mittagessen und wir beeilten
uns nach Kars zu kommen, um ein Hotel zu finden. Die Dusche war dabei das Ziel
und wir mussten diese, zur Unfreude von Thomas, noch nehmen, bevor wir ins
Fahrerlager hinüber fuhren. Döner und Bier war schnell geordert….wir mögen die
Türkei mehr und mehr und mehr……
Die
Sonderaufgabe aus dem Roadbook, eine Arche Noah im Maßstab 1:200 zu bauen, ist
immer noch nicht erledigt…..es passt eben nicht wirklich zum Verhalten eines
Pauschaltouristen….und in dieser Rolle fühlen wir uns sehr wohl!...wohlgemerkt
Rallye-fahrende Pauschaltouristen ;)
Morgen geht es nach Georgien, wo wir mit Hilfe
des Gouverneurs der Provinz Ardahan über die Grenze kommen.
Unwort des
Tages: Raki (wie oft aus Ollis Munde….übersteigt das kleine 1x1 ;))
Motto des
Tages: -
Agent des
Tages: Foto-Arm-Olli (Olli hat eine
ganz spezielle Armhaltetechnik entwickelt, mit der er komplizierte Panoramen,
die gesamte Gruppe…und sich selbst auf das Bild bekommt!)
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