Dienstag, 8. Mai 2012

10. Tag - 08.Mai


10. Tag - 08.Mai

…..aufgewacht…..shit, dass wir in dieser Kaschemme gelandet sind war doch kein Traum. Es war Wirklichkeit! 4 Std. Nachtruhe, kein eigenes Bad…
Aus dem Bett zu kommen war heut sehr schwer! Die Morgenwäsche viel eher mäßig aus, denn auf einem der beiden Bodenlöcher war gerade ein Einheimischer zu Gange und die Waschbecken nur einen Steinwurf entfernt….lassen wir dieses Thema und steigen in die Autos!

Wie heißt es so schön: Alles gleicht sich irgendwie aus…und so kam es auch. Wir wurden mit beeindruckenden Panoramen tollen Passtraßen und wunderschönen Landschaften belohnt.
Erste Etappe war der Fuß des Berges Ararat, an dem wir ein Bild von dem Berg und uns drauf schießen sollten. Auf dem Weg dorthin drangen wir tief in das das immer noch nicht ungefährliche Kurdistan ein, passierten ein paar Passkontrollen der schwerbewaffneten Jandarma und merkten, dass die Situationen angespannter wurden. Dennoch kamen wir gut durch und hatten viel Spaß auf den immens breiten Straßen.

Hin und Wieder gab es starke Schlaglochstrecken, mehrheitlich aber war es sehr gut zu fahren…..man kann sagen wir flogen tief J

Die Dämpfer des 730i sind mittlerweile nur noch physisch vorhanden, selbige bei der Arbeit zu beobachten, gleicht Detlev D. Soost beim Vortanzen für „Deutschland sucht den Superstar“ zu belachen. Kurz gesagt, das Tanzen der Reifen verhindern quasi jeden Bodenkontakt…aber Ulf hält ihn noch gut im Zaum ;)

Wir tangierten die armenische Grenze dabei so nah, dass Alex schon die Handy sms bekam: „Willkommen in Armenien, die Preise sind wie folgt…..“.  
Unser Drang nach Dusche und Co. war stark, dadurch gab es kein Mittagessen und wir beeilten uns nach Kars zu kommen, um ein Hotel zu finden. Die Dusche war dabei das Ziel und wir mussten diese, zur Unfreude von Thomas, noch nehmen, bevor wir ins Fahrerlager hinüber fuhren. Döner und Bier war schnell geordert….wir mögen die Türkei mehr und mehr und mehr……

Die Sonderaufgabe aus dem Roadbook, eine Arche Noah im Maßstab 1:200 zu bauen, ist immer noch nicht erledigt…..es passt eben nicht wirklich zum Verhalten eines Pauschaltouristen….und in dieser Rolle fühlen wir uns sehr wohl!...wohlgemerkt Rallye-fahrende Pauschaltouristen ;)

Morgen geht es nach Georgien, wo wir mit Hilfe des Gouverneurs der Provinz Ardahan über die Grenze kommen.

Unwort des Tages:     Raki  (wie oft  aus Ollis Munde….übersteigt das kleine 1x1 ;))

Motto des Tages:      -

Agent des Tages:        Foto-Arm-Olli (Olli hat eine ganz spezielle Armhaltetechnik entwickelt, mit der er komplizierte Panoramen, die gesamte Gruppe…und sich selbst auf das Bild bekommt!)

Hier die heutigen Impressionen: 




























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